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Starke Frauen nach Krebs- Die Kraft der Farben 

Inhaltsverzeichnis

Wenn Farbe wieder ins Leben zurückkehrt

Styling nach Chemotherapie: Die Kraft der Farben für Frauen mit Krebs

„Ich habe mich nach der Chemo nicht mehr erkannt – nicht im Spiegel, nicht in meinem Stil. Aber dann kam Farbe zurück in mein Leben.“ Frau Zerwas

Viele Frauen erleben dieses Auseinanderfallen von Außen und Innen – und sehnen sich danach, sich wiederzufinden. Wenn du dich selbst gerade im Stillstand fühlst, ist ein kleiner Impuls oft schon der erste Schritt zu neuem Selbstvertrauen. 

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Viele meiner Kundinnen erzählen mir Ähnliches. Die Krankheit stellt das ganze Leben auf den Kopf – und oft auch das Verhältnis zum eigenen Körper. Haare fallen aus, die Haut wird empfindlicher, der Blick in den Kleiderschrank fühlt sich fremd an. Kleidung bei Krebs ist nicht nur eine funktionale Frage – sie ist zutiefst emotional.

Denn mit dem Verlust der gewohnten Silhouette, dem veränderten Teint oder einer plötzlichen Unsicherheit in Sachen Weiblichkeit beginnt auch eine persönliche Stilreise nach Krebs. Und hier kann Farbe mehr sein als bloß ein modisches Detail. Farbe kann Halt geben, Mut machen – und eine stille Botschaft an die Welt senden: Ich bin noch da. Und ich bin immer noch ich.

Farben und Emotionen – Mut durch Farben in schweren Zeiten

In einem meiner Vorträge in der Rehaklinik habe ich die Teilnehmerinnen gefragt, was ihre Lieblingsfarben sind bzw. welche Farben oft in ihrem Kleiderschrank vorkommen. Fast alle haben gesagt, dass Schwarz sehr häufig vorkommt. Blau und Grau ist sehr oft zu finden. Das deckt sich mit der Statistik,  dass Schwarz, Blau und Grau in vielen Kleiderschränken präsent sind.

Daraufhin fragte ich, ob Farbe für sie positiv oder negativ belegt ist. Mit Ausnahme von zwei Teilnehmerinnen waren alle anderen 13 der Meinung, dass Farbe für sie positiv belegt ist. 🌸 Während und nach ihrer Erkrankung sehnten sie sich nach mehr Fröhlichkeit in ihrer Kleidung. Von dunklen Oberteilen haben sie eher Abstand genommen.

Das zeigt, dass sich die persönliche Lieblingsfarbe im Laufe des Lebens ändern kann. Das auch für unsere Persönlichkeit. Farbvorlieben können sich z.B. durch andere Lebensumstände und die daraus folgende persönliche Entwicklung verändern. Sicherlich haben nicht erkrankte Menschen ganz andere Farbvorlieben als erkrankte.

Unter anderem habe ich folgende Antworten von den Teilnehmerinnen auf die Frage: „Was sollte Farbe in der jetzigen Lebensphase für Sie tun?“, bekommen:

Was tut Farbe in der jetzigen Lebensphase für sie?

✨ „Grün und Gelb bringen mir gute Laune.“
✨ „Farbe lässt mich frischer aussehen.“
✨ „Mit Farbe fühle ich mich jünger.“
✨ „Farben haben für mich eine therapeutische Wirkung.“
✨ „Wenn ich an Farbe denke, dann denke ich an Bunt – nicht langweilig.“
✨ „Wenn ich an Farbe denke, dann denke ich an kräftige Farben.“

 

Welche Farben helfen an einem schlecht -gute Tag?

Viele meiner Kundinnen sagen nach der Beratung einen Satz, der mir Gänsehaut macht:
„Ich erkenne mich wieder – und ich gefalle mir sogar.“

Gerade an sogenannten Schlecht-Gute-Tagen, an denen der Körper mitspielt, aber die Seele noch vorsichtig tastet, kann ein kleiner Farbimpuls Wunder wirken. Ein weiches Tuch in deiner Kraftfarbe, ein warmer Lippenstift oder ein bequemes Kleid in einem Ton, der dich stärkt – das sind keine Eitelkeiten. Das sind kleine Anker, die dich an deine innere Stärke erinnern.

Du darfst dich schön finden. Du darfst dich zeigen. Und du darfst Schritt für Schritt zurück zu deinem Stil finden – in deinem Tempo.

Stil und Persönlichkeit trotz Krankheit bewahren -das ist meine Empfehlung für dich

Farben berühren uns – manchmal, ohne dass wir es merken.
Sie können trösten, beleben, ordnen. In Phasen der Unsicherheit, wie während oder nach einer Krebserkrankung, verlieren viele Frauen zunächst den Zugang zu ihrer äußeren Hülle. Kleidung wird zur Nebensache – und doch spüren sie instinktiv: Etwas fehlt.

Genau hier setze ich in meiner Beratung an. Denn Farben wirken nicht nur äußerlich – sie spiegeln unsere Stimmung, unsere Kraftreserven, unsere Wünsche.   

Ein zartes Rosa kann Geborgenheit schenken.

Ein klares Türkis weckt frische Energie.

Ein warmes Rot bringt die Lebensfreude zurück. Mut durch Farben ist keine Floskel – es ist gelebte Realität in der Stilberatung für Frauen mit Krebs.

Es geht nicht darum, perfekt auszusehen. Sondern darum, Stil und Persönlichkeit neu zu entdecken, auch wenn sich der Körper verändert hat. Die richtige Farbauswahl schenkt Sichtbarkeit – nicht im Sinne von „Auffallen“, sondern im Sinne von: Ich bin wieder sichtbar für mich selbst.

Farb-Trends in der Mode in 2023
kühle Farben
warme Farben

Farben trösten, stärken, befreien – und können ein wichtiger Anker sein, wenn innere Stabilität fehlt.
Ich arbeite mit Frauen daran, durch gezielte Farbauswahl das zu zeigen, was sie noch im Innersten tragen: Mut, Lebensfreude, Würde.

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Kleidung bei Krebs – Was wirklich zählt

Wohlfühlen im eigenen Körper beginnt mit einem Outfit, das dich trägt

Während einer Krebserkrankung verändert sich nicht nur der Körper – auch das Verhältnis zu Kleidung wird oft brüchig. Was früher selbstverständlich war, passt plötzlich nicht mehr. Blusen spannen an Stellen, an denen vorher Kurven waren, Schnitte wirken streng, Stoffe irritieren die empfindliche Haut.

Und trotzdem sehnen wir uns danach, uns schön zu fühlen.

Die Frage „Was ziehe ich an?“ wird in dieser Phase oft zu einer stillen Sorge. Denn Kleidung bei Krebs bedeutet nicht nur Hülle, sondern auch Haltung: „Wie möchte ich gesehen werden? Wie möchte ich mich selbst sehen?“

In der Beratung bei Veränderungen im Körper ist genau das mein Ansatz: Wir suchen gemeinsam nach Materialien, Schnitten und Farben, die sich gut anfühlen – körperlich wie seelisch. Wir bauen mit jedem Kleidungsstück eine neue Verbindung auf zu dem Körper, der gerade so viel geleistet hat.

Und plötzlich passiert etwas Magisches: Die Kundin schaut in den Spiegel und sagt zum ersten Mal wieder:
👉 „Das bin ich.“

Genau dort beginnt das Wohlfühlen im eigenen Körper – nicht mit der perfekten Konfektionsgröße, sondern mit dem Gefühl: Ich darf mich zeigen. So, wie ich bin.

Hier zeige ich dir von einer Teilnehmerin des Vortrages einige Beispiele aus der Farbberatung. Frau Zerwas, meine jetzige Kundin, ist Sommertyp und kann auch einige kräftige Farben des Wintertyps gut tragen. 

Starke Frauen nach Krebs- Die Kraft de Farben- hier zeige ich , wie sich ihre Farbvorliebe Blau in rötliche Abstufungen verschoben hat

 

Die Kombination aus diversen violetten Tönen lässt sie frisch erscheinen. Darum empfehle ich ihr diese Farbkombination. 

Als Expertin auf diesem Gebiet lege ich ihr nahe, neben matten auch glänzendere Stoffe zu tragen. Das macht ihr Outfit edler und lässt sie strahlen.

 

Grün ist nicht gleich grün- das gilt auch bei Frau Zerwas. Das Apfelgrün bringt ihr die Frische und Dynamik, die sie sich von ihrer neuen Garderobe wünscht.

Am Herzen liegt mir, dass Sie mehr Mut zur Kombination mit Farben entwickelt. So habe ich ihr dazu geraten,  ein apfelgrünes Oberteil mit einem Nachtblaus (Blazer, Jacke) zu kombinieren. 

Starke Frauen nach Krebs- Die Kraft der Farben - hier sehen wir, wie kräftige und dezente frische Rottöne sich positiv auf die Gesichtshaut auswirken

Die Kombination aus diversen frischen Rottönen von dunkel bis hell- lässt sie strahlen.

Mein Tipp: Um mehr Spannung in ihre Kleidung zu bekommen, sollte sie als Sommertyp eine dunkle kräftige kalte Farbe aus dem Winter in ihre Garderobe integrieren.

Aus meiner Beratungserfahrung heraus weiss ich, dass das kräftige Kirschrot- gern in Form eines Hosenanzuges, eines hochwertigen Schals oder eines Mantels ihre Persönlichkeit noch stärker zum Ausdruck bringt.

Eine weitere Frage, die ich bei meinem Vortrag in der Klinik gestellt habe ist:

"Was machen Sie mit den schwarzen Sachen? Wie kommen die jetzt zum Einsatz?"

Darauf antworteten viele Teilnehmerinnen, dass sie viele schwarzen Kleidung im Schrank haben, sie aber seit ihrer Erkrankung blass machen. Schwarze Hosen werden noch getragen, aber bei Oberteilen suchen sie nach fröhlicheren Alternativen. Besonders, wenn sie sich an ihre grauen Haare gewöhnen müssen. Da kann ein dunkles Oberteil das Gesicht zu fad erscheinen lassen. 

In der Beratung haben wir diese Frage auch nochmal aufgegriffen und Frau Zerwas sagte: „Ich habe mehr Blau als Schwarz im Schrank. Weiß ist auch auch nicht so mein Ding.“

Die Farbanalyse hat bestätigt, was wir beide  vermutet haben. Schwarz, kaltes Weiß- sowohl in Kombination als auch allein als Oberteil getragen zieht ihr die Farbe aus dem Gesicht und lässt sie fad wirken. 

Mein Rat: Weg von zu hohen Farbkontrasten.

„Liebe Soraya: Dank deiner Farbberatung fühle ich mich endlich wieder wie ich selbst.“ Frau Zerwas

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Inspiration und passende Tipps findest du in meinem Beitrag zu:

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